Äußerst positiv war auch die Resonanz der Teilnehmer des 2. SR3 Biosphärenlaufes selbst. Da merkte man, dass Ralf Niedermeier sein Handwerk versteht. Mit seiner Agentur richtet Niedermeier seit einigen Jahren mehrere sportliche Großveranstaltungen im Saarland aus: neben dem Gourmet-Marathon Saarbrücken (18.09.11) etwa den Saarland-Firmenlauf, der am 16. Juni über 13.400 Teilnehmer nach Dillingen/Saar locken wird oder den Sommer-Biathlon mit Weltklasse-Athleten in Püttlingen. Da ist der Biosphärenlauf, den Niedermeier mit Unterstützung der Stadt St. Ingbert, der Saarpfalz-Touristik und SR3, dem 3. Programm des Saarländischen Rundfunks als Medienpartner ausrichtet, eher eine kleine Veranstaltung. Doch gerade der familiäre Charakter des Biosphärenlaufes in attraktiver Landschaft macht den besonderen Reiz dieser Veranstaltung aus. "Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei", war deshalb an den vier Tagen immer wieder zu hören. Geht es nach Niedermeier sollen es 2012 noch einige Teilnehmer mehr sein. Mittelfristig plant er mit 150 Läufern, die alle 4 Etappen laufen; Ziel sind schließlich bis zu 300 Etappenläufer. Einzelstarts wären dann aber nicht mehr möglich, um nicht den familiären Charakter zu gefährden und die Bedingungen auf den zuweilen doch schmalen Laufstrecken zu verschlechtern.
Diesmal passte jedenfalls alles zusammen: eine reizvolle Landschaft; attraktive Laufstrecken, die hervorragend beschildert waren; sommerliches, (fast zu) warmes Wetter; professionelle Organisation und sportlich interessante Wettkämpfe. Dabei standen die Entscheidungen in den vier Altersklassen (Männer und Frauen jeweils bis 39 bzw. ab 40 Jahren) allerdings sehr früh fest: Berglauf-Spezialist Martin Schedler (Team Salomon) in 2:22:31h in der Mbis39 und Günter Wachs (M40plus/2:32:35h) bei den Männern sowie Esther Blum-Jung als einzige Frau mit 2:57:59h unter drei Stunden in der W40plus und Wini Borchert (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken) in 3:19:34h in der Wbis39 bei den Frauen. Der Vorsprung dieser vier AK-Sieger vor den jeweils Zweitplatzierten im Abschluss-Klassement betrug bis zu 18 Minuten bei den Männern und sogar bis zu einer dreiviertel Stunde in der W40plus! Damit standen die vier Entscheidungen im Wesentlichen bereits nach der 2. Etappe fest, während dahinter in den TopTen noch einige interessante Positionskämpfe stattfanden.
Diesmal passte jedenfalls alles zusammen: eine reizvolle Landschaft; attraktive Laufstrecken, die hervorragend beschildert waren; sommerliches, (fast zu) warmes Wetter; professionelle Organisation und sportlich interessante Wettkämpfe. Dabei standen die Entscheidungen in den vier Altersklassen (Männer und Frauen jeweils bis 39 bzw. ab 40 Jahren) allerdings sehr früh fest: Berglauf-Spezialist Martin Schedler (Team Salomon) in 2:22:31h in der Mbis39 und Günter Wachs (M40plus/2:32:35h) bei den Männern sowie Esther Blum-Jung als einzige Frau mit 2:57:59h unter drei Stunden in der W40plus und Wini Borchert (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken) in 3:19:34h in der Wbis39 bei den Frauen. Der Vorsprung dieser vier AK-Sieger vor den jeweils Zweitplatzierten im Abschluss-Klassement betrug bis zu 18 Minuten bei den Männern und sogar bis zu einer dreiviertel Stunde in der W40plus! Damit standen die vier Entscheidungen im Wesentlichen bereits nach der 2. Etappe fest, während dahinter in den TopTen noch einige interessante Positionskämpfe stattfanden.
Für viele Genussläufer war aber einfach "der Weg das Ziel": die Landschaft genießen und die vier Etappen an vier Tagen mit zusammen rund 39km und 400 Höhenmetern bewältigen. Die Herausforderung galt vor allem für die Teilnehmer eines Kurses ‚von 0 auf 21' der Laufschule Saarpfalz.
Die Kreisstadt St. Ingbert ist Veranstalter des ‚SR3 Biosphärenlaufes St. Ingbert & Bliesgau', der nach der erfolgreichen Premiere 2010 unter der Schirmherrschaft von OB Georg Jung und des saarländischen Innenministers Stephan Toscani zum 2. Mal gestartet wurde. Im Mai 2009 ernannte die UNESCO den Bliesgau mit der Stadt St. Ingbert zum Biosphärenreservat. In Deutschland gibt es nur 15, weltweit lediglich 553 derart ausgezeichneter Gebiete. Das Besondere dabei: der Bliesgau ist die einzige Biosphäre, die eine 40.000-Einwohner-Stadt umschließt, wie der St. Ingberter Oberbürgermeister mit ein wenig Stolz zur Begrüßung vermerkte. Stolz kann Georg Jung auch im Übrigen auf seine Stadt sein, in der schon zu Beginn des 17. Jh. nach Kohle gegraben wurde und 100 Jahre später eine Eisenschmelze entstand. Besondere Bedeutung hatte die Stadt für die Grafen von der Leyen; für Reisende war St. Ingbert der erste Ort der Grafschaft nach Saarbrücken. Heute noch beeindruckend ist die 1755 von den Grafen von der Leyen errichtete Kirche St. Engelbert, die mit dem barocken Formengut die historische Kaiserstraße und heutige Fußgängerzone dominiert.
Der ebenfalls aus St. Ingbert stammende Innenminister Toscani nutzte die Gelegenheit, um "das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden". Zum einen war es ihm wichtig, mit der Veranstaltung Werbung für das Biosphärenreservat zu machen, zum anderen machte es dem "Hobby-Läufer" aber auch sichtlich Spaß, die 1. Etappe selbst mitzulaufen. Und die hatte es durchaus in sich. Während sich viele an diesem Tag zur gemütlichen ‚Vatertags-Tour' auf den Weg machten, gingen nachmittags 180 Läufer und Läuferinnen an den Start im Stadtpark an der Gustav-Clauss-Anlage. Hier präsentierten einige Aussteller ihre regionalen Produkte beim Biosphärenmarkt, die "Saarländer Spitzbuben" sorgten für musikalische Unterhaltung und in der Nachbarschaft lockten Freizeitanlagen wie das Erlebnisbad "das blau", für das alle 4-Etappenläufer einen Eintrittsgutschein bekamen.
Die Laufstrecke führte zunächst 1km über Asphalt an den Sport- und Freizeitanlagen vorbei. Danach ging es über breite Waldwege durch den "Gebrannten Wald" und den "7-Weiher-Radweg" vorbei am Wombacher Weiher zurück zu Start und Ziel. Der Eppelborner Martin Schedler kam nach 35:01min. hier wieder als Gesamterster an. Bengt Leibrock vom LTF Elversberg blieb zwar hartnäckig an Schedler dran, doch wenn dieser in den Anstiegen das Tempo anzog, konnte der fünf Jahre jüngere Leibrock nicht mehr mithalten. Nach der ersten langgezogenen Bergauf-Passage bei KM2-3 fiel folgerichtig die Entscheidung auf einem Trail bei KM5-6 kurz nach der Verpflegungsstelle. In 35:43min. wurde Leibrock Zweiter vor dem Tagessieger der M40plus Christoph Rebmann (FC Bierbach), der jedoch an den weiteren Etappen nicht teilnahm, so dass in dieser AK der Weg frei war für Günter Wachs, 4. Gesamt und 2. M40plus in 37:16.
Bei den Frauen dominierten von Anfang an die "älteren Jahrgänge". Schnellste Frau wurde die 45-jährige Karin Badt (Gesundheits&Fitness Treff Ormesheim) in 42:54min vor der 2. in der W40plus Esther Blum-Jung (43:38).
Blum-Jung führte die ersten 2km, war bei warmen Temperaturen von fast 25 Grad das Rennen aber zu schnell angegangen. Für Karin Badt war klar, dass sie nicht an allen 4 Etappen teilnehmen würde, Esther Blum-Jung wollte von Tag zu Tag entscheiden. Für die drittplatzierte Frau Wini Borchert (SV Saar 05) war dagegen der Gesamtsieg in der Wbis39 von Beginn an das Ziel. In 48:24h blieb die 32jährige Saarbrückerin zwar deutlich hinter ihren älteren Konkurrentinnen, aber konkurrenzlos in ihrer eigenen AK.
Nach Innenminister Toscani gab auch bei der 2. Etappe mit Wirtschaftsminister Christoph Hartmann ein prominenter Landespolitiker den Startschuss. Der für Tourismus zuständige Minister lobte vor allem die touristischen Effekte der Veranstaltung, die Werbung für das Saarland mache. Dabei auch die Bürgermeisterin von Blieskastel, Annelie Faber-Wegener. Blieskastel begeistert mit seiner unter Denkmalschutz stehenden Altstadt, deren Barock-Ensemble mit Paradeplatz, Rathaus, Herkules- und Napoleon-Brunnen, Orangerie, Schloss-Kirche und Wallfahrtskloster in Südwest-Deutschland einzigartig ist. Hier scheint das von den Grafen Franz Carl und Marianne von der Leyen geprägte Zeitalter des Barock noch immer lebendig.
Ihre Sommerresidenz hatte die Reichsgräfin im Ortsteil Niederwürzbach direkt vor den Toren der Barockstadt. Vom ehemaligen repräsentativen Landschloss ist nach der Zerstörung durch französische Revolutionstruppen 1773 im Wesentlichen nur noch der Annahof erhalten. An dem heute in Privatbesitz befindlichen Hotel-Restaurant mit herrlichem Biergarten direkt am idyllischen Würzbacher Weiher in einem der schönsten Täler des Saarpfalzkreises befanden sich Start und Ziel der 2. Etappe, die über breite, gut ausgebaute, weitgehend flache Wege an Fröschenpfuhl, Sägeweiher und Triebscheider Hof über eine Brücke über den Würzbacher Weiher zurück an den Ausgangspunkt führte.
Vor dem Start gab es einige Spekulationen über den Streckenverlauf bzw. das Höhenprofil: Von "deutlich leichter als gestern" über "ähnlicher Verlauf" bis hin zu der Befürchtung " ein richtig giftiger Berg ist drin". Streckenbeschreibungen und Karten konnte man sich bereits im Vorfeld ansehen. Höhenangaben fehlten jedoch, sollen aber im nächsten Jahr ebenfalls zur Verfügung stehen, versprach Ralf Niedermeier Besserung. Ansonsten war die Strecke wieder hervorragend ausgeschildert. Pfeile auf dem Boden, Schilder an Bäumen oder Pfosten, dazu an kritischen Punkten Streckenposten und Flatterband - besser geht's nicht!
(Noch) besser in Form war am 2. Tag Martin Schedler, der von Anfang an Tempo machte und Bengt Leibrock weitere drei Minuten abnahm. Zwischen den 1. Schedler (36:03) und den 4. Leibrock (39:00) schoben sich noch Einzelstarter Dominik Luck (37:28) und der Führende der M40plus Günter Wachs (38:06). Damit war die (Vor-)Entscheidung über den Gesamtsieg in der Mbis39 bereits gefallen, ebenso beim älteren Jahrgang, denn Wachs hatte ebenfalls drei Minuten Vorsprung auf den 2. M40plus, Stefan Grund vom TV Kirkel (41:06). Grund lieferte sich ein enges Rennen mit Peter Wagner (LT Dudweiler/41:11), der stets in Sichtweite blieb, aber am Ende nicht mehr aufschließen konnte. Für Wagner ("nächstes Jahr greife ich wieder an") war allerdings nach der 2. Etappe aus privaten Gründen Schluss, damit auch Platz Zwei für Stefan Grund in der Gesamtwertung entschieden.
Alles klar auch bei den Frauen: Wini Borchert hatte nach ihrem 2. Tagessieg bereits sechs Minuten Vorsprung vor der 2. in der Wbis39, Daniela Motsch und Esther Blum-Jung konnte sich in Abwesenheit von Karin Badt erstmals als schnellste Frau (43:51) und Gesamt-17. bei 119 Startern behaupten. Auch ihr war der Gesamtsieg, sollte sie alle 4 Etappen bestreiten, nicht mehr zu nehmen.
Mit der 3. Etappe rückte der Biosphärenlauf endgültig an die deutsch-französische Grenze: Der Start- und Zielort Niedergailbach, Ortsteil der Gemeinde Gersheim liegt in Deutschland, Obergailbach wenige KM weiter bereits in Frankreich. Die Grenze merkt man hier allerdings kaum, auffallend nur die zweisprachige Beschilderung. Ein Teil der Strecke führte denn auch durch Frankreich, im idyllischen Tal der Blies ging es durch den Europäischen Kulturpark von Bliesbruck-Reinheim. Für die Attraktionen des Parks, das Grab der keltischen Fürstin von Reinheim, die Ausgrabungen und Rekonstruktionen einer römischen ‚villa rustica', die aufgebaute keltische Siedlung und den ‚vicus' Bliesbruck mit seinen Thermen, hatten die meisten Läuferinnen und Läufer aber kaum ein Auge. Zu drückend waren die schwül-warmen Temperaturen. Bei fast 30 Grad wurde fast nur in der prallen Sonne gelaufen.
Zudem ging es nach einer kurzen Bergab-Passage in Niedergailbach zunächst einen guten KM lang spürbar nach oben. Auf dem Plateau des Brücker Berges (366m) hatte man einen tollen 360-Grad-Panoramablick über die Höhen und Täler des Bliesgaues, wenn man den Blick denn genießen konnte.
Danach ging es über steile Wiesenwege nach Reinheim runter, 4km flach weiter, bevor kurz vor dem Ziel ein knackiger, 300m langer Trail mit Treppenstufen wieder nach oben führte. Kurz vorher, bei KM 6 die Wasserstelle, angesichts der Witterung etwas spät, wie manche Teilnehmer klagten. Spätestens im Anstieg hieß es dann bei den meisten: "Laufen solange es geht. Gehen bis es wieder läuft."
Für den Berglaufspezialisten Martin Schedler aber kein Problem: In 30:15min. holte er sich erneut ganz souverän den 3. Tagessieg vor dem französischen Einzelstarter Nicolas Lang (AS Bliesbruck) und dem M40plus-Führenden Günter Wachs. Bengt Leibrock hielt sich diesmal bewusst zurück, schonte sich für einen weiteren Lauf noch am gleichen Abend: Beim ‚Lauf der Asse' im Rahmen des City-Laufes Völklingen lief er gegen starke kenianische Konkurrenz, wurde in 20:00min. über 6km Zweiter der Saarlandwertung.
Die 39:37min. auf der 3. Etappe des Biosphärenlaufes ließen Leibrock jetzt jedoch bereits auf Platz 3 in der AK Mbis39 hinter Axel Brauner zurückfallen. Der 38-jährige Norddeutsche lebt mit seiner Frau seit etlichen Jahren im Saarland, startet aber für den bayrischen TV Dinkelsbühl, wo Brauner ebenfalls vier Jahre gelebt hat. Die Entscheidungen über den Gesamtsieg in allen vier Klassen wurden jedoch nun endgültig bestätigt.
Bei den Frauen war der Vorsprung von Wini Borchert auf Daniela Motsch bereits auf acht Minuten und von Esther Blum-Jung auf Petra Kahl vom TV Güdingen sogar bereits auf 30 Minuten angewachsen.
Die Siegerehrung für den 3. Lauf fiel jedoch weitgehend ins Wasser, denn wenige Minuten nach dem Rennen brach ein heftiges Gewitter mit Sturm und Hagel aus. Besonders betroffen die Zeitmesser der Orscholzer Firma Meisterchip.de, die an allen vier Tagen ein sehr guten Job erledigten. Der Sturm riss ihnen das Gerüst samt Zeitmess-Uhr um, in Windeseile musste überall abgeräumt werden. Schade für die örtlichen Veranstalter, die sich mit Kuchenbuffet und Gegrilltem auf die hungrige und durstige Läuferschar vorbereitet hatten.
Am letzten Tag wurde an der Saar wieder unmittelbar auf der deutsch-französischen Grenze gelaufen. Auf der einen Saar-Seite das französische Sarreguemines (Saargemünd) und Gros-Bliderstrof sowie auf deutscher Seite Kleinblittersdorf mit den Ortsteilen Sitterswald und Bad Rilchingen. Die Schluss-Etappe war bereits an den Vortagen von den SR3-Moderatoren Marcel Lütz-Binder und Thomas Wollscheid als die Königsetappe angekündigt worden. Mit 11,2km die längste und mit 170 Höhenmetern die profilierteste Etappe der vier Renntage.
Der erste Teil führte bei wiederum warmen Temperaturen am Sonntagvormittag vom Wald-Parkplatz in Sitterswald zunächst über schattige Waldwege, die allerdings ab KM2 gut vier Kilometer lang (fast) nur nach oben führten. Vorbei ging es an der Bliesgersweiler Mühle, einer ehemaligen ‚Wackenmühle', die zur Herstellung von Steingut genutzt wurde und heute als ‚Keramikmuseum Bliesmühle' eine bedeutende Sammlung von Maschinen und Spezial-Handwerkszeug sowie fast originalgetreu rekonstruierte Produktionsstätten der Keramik-Industrie zeigt.
Bereits im 4km-Anstieg waren hinter den ungefährdeten Gesamtsiegern einige spannende Positionskämpfe zu beobachten. In der Mbis39 hatte Bengt Leibrock durchaus noch den 2. Platz im Visier, denn zwei Minuten auf Axel Brauner schienen noch einholbar. Doch zu der Doppelbelastung vom Vortag kam dann auch noch Pech dazu: einen guten KM vor dem Ziel, kurz nach dem 10km-Schild verlief sich Leibrock trotz guter Beschilderung. Er kam wieder am Start an, während das Ziel an der Baustelle der künftigen Saarthermen in Bad Rilchingen lag. So lief Leibrock rund 18 statt 11km, brauchte 1:13h und war damit chancenlos. Während der Vorjahres-Dritte Axel Brauner sich so Rang 2 sichern konnte, fiel Leibrock noch auf Rang 7 in seiner AK zurück.
Bei den Frauen blieb das Ranking der Vortage unverändert. Die klaren Siege von Esther Blum-Jung und Wini Borchert standen wie die Gesamtsiege von Martin Schedler und Günter Wachs bei den Männern längst fest und auch auf den folgenden Positionen gab es kaum noch Veränderungen.
Bei der abschließenden Siegerehrung am Sitterswalder Waldparkplatz, zu der die Läufer mit Shuttle-Bussen gebracht wurden, gab es rundum nur zufriedene Gesichter. Nicht nur bei Veranstalter und Ausrichter, sondern vor allem bei den zahlreichen Teilnehmern. Für 6 Euro (Einzelstarts) bzw. 24 Euro für den gesamten Etappenlauf wurde viel geboten: Schöne Natur, sportliche Herausforderungen und eine professionelle Organisation mit ausreichender Strecken- und Zielverpflegung, Urkunden und einem Schwimmbad-Gutschein für "das blau" St. Ingbert, den die 4-Etappenläufer erhielten. Wie sagten doch die meisten Teilnehmer: "Im nächsten Jahr kommen wir wieder!